Die Salonkultur pflegt das Gespräch und das Miteinander. Sie verzichtet, sehr zum Vorteil aller, auf vordergründige Nutzenorientierung. Im „Salon Mediation“ herrscht geselliges Miteinander und zwanglose Rede. Ein von Mal zu Mal fest gelegtes Thema steht im Mittelpunkt des Gesprächs. Es bildet den roten Faden des Abends. Wir reden miteinander auf dem Hintergrund unserer eigenen Erfahrungen und Geschichten. Was wir in der Mediation erlebt haben, berührt uns. Die Gesprächspartner lassen sich aufeinander ein, hören sich zu, lassen sich vom Gehörten anregen. Dass dies sehr bereichern kann, haben wir bei den bisherigen Treffen erfahren. Und immer ergeben sich Einsichten zur Mediationspraxis und zum Leben schlechthin.